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Raus aus dem Mangel, rein in die Fülle

nataschalackner

Wie du als Mama deinen Alltag zum Festmahl machst... und dabei vom Drama-Drehbuch zur Komödien-Queen wirst!


Verehrte Leserschaft, ich lade euch ein, mit mir auf eine Reise durch das verrückte Universum des Mangel- und Füllestands zu gehen. Stellt euch vor, wir sind in einem grandiosen Ballsaal, in dem die Frage im Raum steht: „Wie tanzt man im Mangel, und wie schwingt man in der Fülle?“ Macht es euch gemütlich, greift zu eurem Lieblingsgetränk (wir wissen alle, dass es manchmal mehr als nur Kaffee und Tee braucht), und lasst uns herausfinden, wie sich unser tägliches Leben verändert, je nachdem, ob wir aus der Fülle oder dem Mangel heraus handeln.


Der Morgen im Mangel: Wenn der Tag zum Drama wird


Lass uns einen Blick auf deinen Morgen werfen: Bist du wahrer Meister darin, jede noch so kleine Herausforderung zu einem großen Drama zu machen? Wenn du wie ich früher aufgewacht bist, hast du dich wahrscheinlich gefühlt, als stündest du auf einer endlosen Bühne in einem Drama, bei dem du den Hauptakteur spielst, der gerade eine neue Episode von „Mama im Ausnahmezustand“ einläutet.

Ich erinnere mich an Zeiten, als ich morgens aufstand und dachte: „Oh Gott, nicht schon wieder dieses Mamawort.“ Es schien, als würde mein Tag schon beim Aufstehen auf „Schmerz und Elend“ eingestellt sein.


Statt den Tag mit einem Lächeln zu beginnen, überkam mich oft das Gefühl, dass alles schiefgehen würde. Die Socken waren wieder mal ein einsames Paar, die kinderunerschütterliche Trödelei, die selbst eine Schnecke wie eine Rennschnecke wirken lässt, und der Kühlschrank – nun ja, er bot mir eine ebenso leere als auch trostlose Aussicht.

Jeder kleine Zwischenfall wurde zum Drama – als ob es keinen Unterschied machte, ob die Kinder einen kleinen Aufstand veranstalteten oder ob der Hund beschlossen hatte, die Keksdose für sein Mittagessen zu nutzen. Alles erschien mir wie eine riesige Tragödie, die es zu bewältigen galt. Und anstatt das Leben anzunehmen wie es jetzt gerade ist, suchte ich nur nach dem nächsten „Hauptproblem“, das ich lösen musste. Willkommen im Mangel, wo alles unvollständig und unzureichend erscheint, selbst die kleinsten Herausforderungen werden zum riesigen Abenteuerpark der Verzweiflung.


Der Wendepunkt: Den Drama-Kanal abschalten


Aber dann kam der Tag, an dem ich beschloss, aus diesem Kreislauf auszubrechen – oder besser gesagt, als ob ich endlich den Ausknopf für den Drama-Kanal gefunden hätte. Ich begann, die Perspektive zu wechseln und fragte mich: „Wie könnte mein Tag anders aussehen, wenn ich nicht aus dem Mangel, sondern aus der Fülle heraus handle?“

Und siehe da, die Welt fing an, sich zu verändern. Statt auf die leeren Regale im Kühlschrank zu starren, begann ich, mich an dem zu erfreuen, was ich tatsächlich hatte – sei es nur eine halbvolle Flasche Orangensaft oder ein paar Kekse, die noch in der Dose waren, weil der Hund doch nicht alle geschnappt hat. Die Socken waren zwar immer noch nicht perfekt sortiert, aber ich fing an, über diese kleinen Unvollkommenheiten zu schmunzeln, statt mich darüber zu ärgern. Ganz nach dem Motto, wenn ich mich ärgere, wird es nur ärger.


Das Leben in der Fülle: Eine neue Perspektive


Im Zustand der Fülle sieht man die Welt durch eine andere Brille. Die Kinder sind nicht nur kleine Chaoten, die für immer das Wohnzimmer verwüsten, sondern kleine Abenteurer, die es lieben, ihre Eltern auf Trab zu halten. Der Partner ist nicht nur jemand, der „noch nicht das Geschirr gespült hat“, sondern ein Teammitglied, das genauso wie du versucht, seinen Teil zur täglichen Mission beizutragen. OK, manchmal trägt er erst einen Teil dazu bei, wenn man ihm einfach mal erklärt, wie man sich fühlt, wenn man alles allein machen muss. Ein klärendes Gespräch kann Wunder wirken – oder zumindest dafür sorgen, dass er bei der nächsten Gelegenheit mit dem Staubsauger kämpft, anstatt gegen dich zu argumentieren. Und sollte er dann, noch immer keine Einsicht haben, nun ja dann darf ich mich fragen, bin ich mir selbst soviel Wert und verändere aus Liebe zu mir diese Situation.


Wenn du also in der Fülle lebst, betrachtest du Herausforderungen nicht mehr als unausweichliche Katastrophen, sondern als spannende Gelegenheiten, deine eigene Stärke und Kreativität zu entdecken. Die Tränen werden zu Momenten der Erkenntnis, die kleinen Missgeschicke zu Erinnerungen an das Lachen und die Freude, die du im Leben finden kannst.


Die entscheidende Frage: Wie gestaltest du deinen Alltag?


Wie verhältst du dich also in deinem Alltag? Handelt es sich eher um eine endlose Wiederholung der „Mama im Mangel“-Show oder ist es ein lebendiges Festmahl der Möglichkeiten? Denk daran, du hast immer die Wahl, wie du den Tag angehst.


Einladung zum Perspektivwechsel


Also, liebe Mamas, nimm dir einen Moment, um darüber nachzudenken: Bist du bereit, dein Leben aus der Perspektive der Fülle zu betrachten? Das bedeutet nicht, dass alles perfekt sein muss, es bedeutet auch nicht, dir irgendwas schön zu reden, sondern dass du dich entscheidest, das Beste aus dem zu machen, was du hast, und in jedem Moment eine neue Entscheidung treffen kannst – und dabei vielleicht sogar über dich selbst zu lachen, wenn die Situation es erfordert. Denn manchmal kann ein Perspektivwechsel das gesamte Drama in eine köstliche Komödie verwandeln. Und denk daran, die höchste Form des Humors ist, über dich selbst zu lachen.


Darum Mädls haut rein und gönnt euch, eure Perspektive zu wechseln. Es kann Wunder bewirken.



Alles Liebe, Eure Natascha

P.S.: Willst du herausfinden, wo es klug wäre deine Perspektive zu ändern, damit du die Mutter werden kannst, die du sein möchtest, dann mach dir ein Mutterglück-Analysegespräch mit mir aus.


Ein Perspektivenwechsel bringt dir mehr Leichtigkeit, Klarheit und Lebensfreude!

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